Anthologie: Dunkle Federn, scharfe Krallen (Hrsg. Mika M. Krüger) (BoD)
(Copyright Cover: Mika M. Krüger / Copyright Foto: Das Bambusblatt)

Am 14.10.2021 erschien die Anthologie „Dunkle Federn, scharfe Krallen“ via BoD. Die Anthologie beherbergt dabei sieben Geschichten über und mit Tieren. Die Thematik zieht sich auch weiter, denn Stella Delaney, Claudi Feldhaus, Anne Zandt, Luga Faunus, Juliet May, Mika M. Krüger und Anne Danck sammeln durch den Verkauf Spendengelder für den Verein „Stark für Tiere e.V.“. Auf diese Weise – und weil wir vorher schon mit Autorin Stella Delaney Kontakt hatten – wurden wir auf der BuchBerlin aufmerksam. Es wurde eine Rezension vereinbart und kurz darauf bekamen wir ein Rezensionsexemplar als eBook. Dafür und für den Einsatz für die Tiere möchten wir uns herzlichst bedanken.

Auf unserem schönen Planeten entstand schon vor langer Zeit das Leben, in unzähligen Formen und Farben. Der Planet lebt und birgt damit mehr als Menschen, Pflanzen und Pilze. Auch wenn wir Zweibeiner das manchmal zu vergessen scheinen, auch Tiere fühlen und leben und sie erleben ebenso jeden Tag aufs Neue Geschichten, die oft, aber nicht immer, mit uns verwoben sind. Es wird Zeit, dass ein anderer Blickwinkel auf das Leben auf diesem Planeten gelegt wird.

Die Anthologie „Dunkle Federn, scharfe Krallen“ erfüllt nicht nur einen guten Zweck und sollte deswegen bereits im Einkaufswagen landen, sondern auch wegen des Lesevergnügens und wegen des schönen Covers.
Die sieben Schreibenden, die ich oben bereits erwähnt habe, haben sich viele Gedanken gemacht. Es ist, wie immer, natürlich schwer für mich, groß etwas zum Inhalt zu schreiben, da sich die Geschichten und Schreibstile doch sehr voneinander unterscheiden, aber es gab keine Geschichte, dir mir nicht zugesagt hat und mich nicht an den eReader fesseln konnte. Jede einzelne kommt mit einer tollen Idee und einem guten Schreibstil daher. Die Vielfalt der Ideen (manchmal waren die Tiere „nur“ Begleiter oder Beschützer, manchmal hat sich die Sicht aber auch verlegt) brachte immer neue Spannung und neue Ansichten rein.
Als sehr erfreulich empfand ich es, dass die Geschichten auch längere Kurzgeschichten waren und nicht nur wenige Seiten umschlossen.
Zudem kamen für jeden einzelnen Inhalt CNs vor, die man im eBook per Link rasch aufrufen konnte.

Mein Fazit

Es ist wirklich schwer, etwas zum Inhalt einer Anthologie zu schreiben, deswegen gibt es auch recht wenige Rezensionen zu Geschichtensammlungen aus meiner Feder. Aber bei „Dunkle Federn, scharfe Krallen“ konnte ich auch einfach nicht widerstehen. Weder es zu lesen noch es zu rezensieren (davon abgesehen, dass es sich um ein Rezensionsexemplar handelt 😉 ).
Das Cover und die Idee haben mich bereits verlockt. Genauso wie die unglaublich tolle Idee, damit Spenden zu generieren. Ja, damit ist das Rad bei weitem nicht neu erfunden worden, dennoch erfreut mich so etwas immerzu und erinnert mich an die Aktion, die Roberta und ich früher immer zur Weihnachtszeit mit dem Shop veranstaltet haben, jetzt aber leider erst einmal pausieren mussten. Davon aber ab: Lest es. Es ist nicht nur eine gute Investition wegen der Tiere, sondern wird euch sicherlich auch beim Lesen Spaß bringen. Win-Win für alle, würde ich sagen.
Wer mehr zum Spendenstand, den Content Notes und co. wissen will oder ein Exemplar direkt bei Mika M. Krüger erwerben will, dem empfehle ich diesen Link.


Geschrieben von Judith


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