Roberta liebt Kekse und sie liebt Chocolate Chip Cookies. Ich bin ja weniger ein Freund von solchen Dingen, aber ich liebe es, zu backen, und Ro kommt immer wieder in den Genuss meiner Hobbys. So auch hier.
Das Rezept habe ich von dieser Seite und ich möchte betonen, welchen großen Respekt ich vor all der Arbeit habe, die die Erstellerin in ihren Beitrag gesteckt hat. Deswegen habe ich lange hin und her überlegt, ob ich das Rezept mit euch teilen möchte, aber letztendlich legt es zum Glück ja auch Aufmerksamkeit auf den Ursprung und ich bitte darum, seht euch diesen Blog an! Da kann man nur den Hut ziehen.
Sie hat so viele verschiedene Versionen ausprobiert. Bei mir war es Version „Gekühlt und als große Kugel gebacken“. Die Kekse schmeckten allen sehr gut, Roberta hat sich allerdings nach dem ersten Mal ein bisschen weniger Zucker gewünscht (ihr war es zu süß). Deswegen eine kleine Abweichung beim Rezept. Die anderen mochten die Kekse genau so, wie sie waren.

  • 125g zimmerwarme Butter
  • 25g Zucker
  • 1 Ei
  • 180g Mehl
  • 1 TL Backpulver (Natron haben wir nicht im Haus und nach dem Einkauf verschwand eben jener. Natron kann man durch die doppelte Menge Backpulver ersetzen.)
  • 100g Rohrzucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 200g backstabile Chocolate Chips (wir haben die von RUF Bio genommen)

  1. Ich persönlich arbeite mit einer Küchenmaschine, aber auch der Handmixer kann sich einmal mehr als guter Küchenbegleiter zeigen. Vanillezucker, Butter und Zucker gut vermengen. Dann das Ei dazugeben. Weiterhin gut vermengen.
  2. Entweder vorher vorbereiten oder, da es bei der Küchenmaschine handfrei funktioniert und man somit Zeit übrig hat, jetzt das Mehl mit dem Backpulver/dem Natron vermengen. Diese Mischung dann beim Rühren löffelweise unterheben.
  3. Ist ein fester Teig entstanden, nach und nach die Chocolate Chips hinzugeben und weiterrühren, bis sie sich schön verteilt haben.
  4. Ich persönlich habe die Masse dann erst einmal für eine Stunde in den Kühlschrank gestellt und mich anderen Dingen zugewandt. Wie ihr auf der Original-Seite (besucht sie) sehen könnt, gibt es verschiedene Backergebnisse, je nachdem ob gekühlt oder nicht und wie man die Kekse geformt hat. Ein Grund, warum wir dieses Rezept übrigens herausgesucht haben: Man kann die Teigkugeln einfrieren. Da wir einen Mini-Backofen haben (ansonsten wäre es eine unverschämte Energieverschwendung) kann man sich jeder Zeit einen Cookie aufbacken und heiß genießen.
  5. Nach dem Kühlem habe ich die Cookies mit einem einfachen Eislöffel (also nicht die mit diesem Hebel am Griff) geformt. Riesige Cookies voraus! Das Blech muss übrigens kühl sein, aber das zweite brauchte ich bei den Monster-Keksen nicht einmal, die haben alle auf eines gepasst.
  6. 180°C Ober- und Unterhitze. 12 Minuten für weiche Cookies, 17 Minuten für knusprige. Und dazwischen natürlich auch alle verschiedenen Knusperebenen.

Vielen Dank für das tolle Rezept! Es wird noch oft Verwendung im Hause Bambusblatt finden.


Geschrieben von Judith