Meine Mutter kann unglaublich gut kochen. Suppen gehören zu ihren Leibspeisen. Aber manchmal, da macht sie auch etwas weniger raffiniertes, dafür sehr schnelles. Und weil ich, glaube ich, die Namensfindung von ihr geerbt habe, kommt dann eben so etwas wie ein „Spontansüppchen“ zustande. Eine Suppe, deren Zutaten wir meistens im Haus haben. Sie ist gerade dann Gold wert, wenn man Probleme mit dem Bauch hat, leichten Erkältungssymptomen zum Opfer gefallen ist oder man sich mit etwas Deftigem aufwärmen möchte. Vorhang auf.

Zutaten:

  • Suppennudeln
  • Möhre
  • Erbsen
  • Eier
  • Gemüsebrühe
  • Leitungswasser

Zunächst macht man so viel Gemüsebrühe, wie man möchte. Passt mit dem Pulver etwas auf, Brühe ist zumeist sehr salzig und deswegen brauchen wir in dem Rezept auch keine Gewürze. Ihr braucht auch keinen Wasserkocher, da ihr die Suppe ohnehin im Topf macht. Sorgt nur dafür, dass ihr keine Brüheklumpen herumschwimmen habt.

In den Topf gebt ihr dann die Suppennudeln und erhitzt das Ganze.

Währenddessen könnt ihr die Möhren waschen und schneiden. Ich persönlich würde niemals auf die Idee kommen, Möhren zu schälen, aber so oder so braucht ihr kleine Stücke.

Gebt die Möhren und die Erbsen in die Suppe und lasst alles kurz köcheln. Nehmt dafür die Temperatur zurück. Ich mag es, wenn die Möhren noch bissfest sind, aber wie ihr das handhabt, müsst ihr entscheiden.

Wenn ihr mit den Möhren zufrieden seid, gebt die Eier hinzu. Einfach aufschlagen und in die Suppe geben oder es so machen wie ich (ich mag kein Eigelb einzeln): Packt das Eiweiß in die eine Hälfte des Topfes und das Eigelb in die andere.

Lasst es wieder etwas kochen, beobachtet dabei die Eier.

Die Suppe lässt sich leicht wieder aufwärmen und kann somit auch in einer größeren Menge gemacht werden.

Guten Appetit!


Geschrieben von Judith