Rowi-Nudeln? Was soll das denn sein?
Nun, die Rowi-Nudeln haben eine kleine Geschichte bei uns. Wie manche von euch wissen, leben Roberta und ich seit dem Jahr 2019 in einer WG. Die WG hat aber die Tatsache an sich kleben, dass wir nach wie vor etwas essen müssen, und als wir gerade den Umzug durch hatten und die zwanzigtausend TK Pizzen eliminiert hatten, die die Umzugshelfer haben wollten und dann doch nicht gegessen haben (übrigens war unser Backofen beim Transport in die ewigen Jagdgründe eingegangen, sodass nur noch der Herd davon funktioniert hat, wir mussten die Pizzen also kreativ warm machen), da war auch nicht mehr viel Geld für Essen übrig. Also habe ich dieses Rezept erfunden und seither essen wir es megagern.
Benannt ist es übrigens nach einem Charakter von uns namens Rowan, der nicht nur Halbitaliener ist, sondern auch der Sohn von Restaurantbesitzern in London. Ja, klingt nach Klischee, aber ganz ehrlich? Ihr kennt ihn noch nicht, also wartet doch erst einmal ab 😉 Davon abgesehen, irgendwoher müssen Klischees ja auch kommen und Rowan hat sehr viel mehr als nur das zu bieten (abgesehen davon kann er zwar gut kochen und einigermaßen backen, er arbeitet aber für einen Verlag).

Aber zurück zu den Nudeln. Was braucht man?

  • eine Packung Spagetti
  • eine Packung passierte Tomaten (250g)
  • eine Packung Sahne oder eine Packung Rama Creme Fine (zum Beispiel die 7% Version).
  • eine einzelne Scheibe Gouda
  • nach Belieben Parmesan (hier ist das Belieben sehr groß!)
  • Salz und Pfeffer

Nudeln kochen.
Passierte Tomaten und Sahne im Topf mischen und zum Kochen bringen. Mit den Gewürzen abschmecken und die eine Scheibe Käse darin schmelzen.
Fertige Nudeln und Soße vermengen, auf Teller umladen und mit Parmesan bestreuen. Fertig! Und lecker 😉


Geschrieben von Judith