Ich liebe Brokkoli, ich liebe Cremensuppen und ich liebe Brokkoli-Cremesuppen. Beides übrigens schon sehr gerne auch als Kind (Süßes war nie so meins).
Da wir coronabedingt das erste Mal Weihnachten miteinander verbracht haben, mussten sich Robertas und meine Traditionen natürlich mischen. Wir schaffen sowas immer gut ohne Streit, obwohl wir manchmal doch grundverschieden sind. So ist Roberta eher Gruppe „Suppe, na ja“, während ich durch meine Mutter eher Typ „SUPPE!!!“ bin. Auch wenn ich nicht ganz so „schlimm“ wie meine Mutter bin. Ich empfinde lediglich Eintöpfe als flüssige Hauptnahrungsquelle angemessen und denke auch nicht, dass man mittels Suppe gebrochene Knochen heilen kann, aber die Debatte hat hier jetzt gar keinen Platz.
Es kam halt dazu, dass für mich an Weihnachten ein Vorsüppchen zum Programm gehört, Roberta jedoch darin keine große Freude sah. Auch wenn ich eher gegen Cremesuppen an Weihnachten bin, einigten wir uns schließlich darauf, weil Roberta mit Cremesuppen weniger ein Problem hat.
Es wurde: Brokkoli-Cremesuppe.

Die Zutaten:

  • 250g TK Brokkoli
  • 1 Pck. Sahne oder Rama Creme Fine zum Kochen 15%
  • 500ml Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer

Die Zubereitung:

Den TK Brokkoli auftauen oder auftauen lassen.
Wenn er aufgetaut ist, gibt man ihn mit ca. 500ml Gemüsebrühe in einen Topf und lässt ihn ca. 20 Minuten kochen.
Danach wird mit dem Pürierstab püriert und die Sahne zugegeben. Alles mit Gewürzen abschmecken.

Fertig.


Die Mengenangabe reicht nur für ein paar Schälchen, aber da Roberta nur eine Schale Suppe haben wollte, habe ich darauf verzichtet, allzu viel zu machen.


Geschrieben von Judith