Die zweite Staffel von „The Crown“ wurde am 08. Dezember 2017 veröffentlicht. Auch hier stammen Idee und Drehbuch wieder von Peter Morgan und die Titelmusik von Hans Zimmer. Diese Staffel kommt ebenfalls wieder mit 10 Folgen daher.
Die zweite Staffel knüpft an das Ende der ersten Staffel an. Nach wie vor haben wir eine junge Elizabeth, die lernen muss, mit ihren neuen Pflichten umzugehen und gleichzeitig das Haupt in Respekt vor dem Land zu verneigen und dennoch darauf zu achten, dass ihr so die Krone nie ins Gesicht rutscht.
Dabei hat sie nun zusätzliche Probleme. Mit der Familie, nach wie vor mit der Etikette und nun auch noch mit ihrem Ehemann.
Viel geändert hat sich nicht. Noch immer kann ich die Schauspieler, Kostüme, Kamera, Sound und alle anderen Dinge nur lobend erwähnen. So viele Menschen sind hier zusammengekommen, um eine Geschichte (nachzu)erzählen und sie haben etwas sehr Gutes geleistet.
Man ist von den Charakteren oft enttäuscht oder leidet mit ihnen mit und auch wenn manche Sachen natürlich ein wenig ans Setting angepasst worden sind, ist es absolut spannend, so die Geschichte zu erleben. Man wird dazu motiviert, selber vieles nachzuschlagen, um mehr darüber zu erfahren oder um herauszufinden, wie weit nun gebogen worden ist.
Dieselben Schwächen wie in der ersten Staffel findet man aber auch hier. Und das eben, weil es nicht anders ging. Zumindest das Ergebnis. Nachdem sich alle in der ersten Staffel ein wenig einspielen konnten, hätte ich mir erhofft, dass das Schema „Problem ignoriert/stur behandelt, Etikette und Krone drücken, Problem absolviert“ ein wenig mehr gebrochen worden wäre.
Mein Fazit
Heute nur eine kurze Rezension, ich weiß. Aber „The Crown“ war in beiden Staffeln gleich gut, mit denselben Fehlern. Quasi als handle es sich um eine einzige Staffel.
Auch diese Folgen habe ich gerne geschaut, sah jedoch dieselben Probleme in der Struktur.
Geschrieben von Judith
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