Judith L. Bestgen vom Bambusblatt-Team (Copyright: Das Bambusblatt)

Ahoi!

Ich könnte euch jetzt eine Autorenbiografie verfassen, aber ich möchte euch lieber direkt ansprechen und weniger in der dritten Person über mich reden. Das finde ich schon merkwürdig genug, wenn ich die Biografie für den Buchinnenteil verfassen oder ein Interview ausfüllen muss.

„Judith L. Bestgen“ ist nicht nur mein Autorenname. Geboren wurde ich als Judith Laura Bestgen, doch da ich selber meinen zweiten Namen nicht so gerne mag, kürze ich ihn einfach ab.
Ich wurde 1992 geboren und wuchs in Ostfriesland auf. Mittlerweile wohne ich aus privaten Gründen in Hildesheim, aber ich werde zurück in meine Heimat kehren, wenn ich so weit bin.

Ich könnte jetzt einen langen Absatz darüber abhandeln, was ich gerne an Heißgetränken mag (Tee selten, Kaffee gar nicht, Kakao immer), dass ich Katzen habe (3 Kater in der Wohnung, einen bei meinem Vater) und meine Geschichtenliebe thematisieren (Träumerkind, das durch Legasthenie erst spät wirklich mit dem Schreiben begann), aber letztendlich ist das wohl kaum interessant, oder? 😀
Ich kann noch anfügen, dass ich mit meiner Mitautorin und besten Freundin Roberta in einer WG lebe, die WG-Köchin bin und mit ihr regelmäßig auf dem Balkon gärtnere. Dass ich endlich meine Zeichenfähigkeiten, die ich durch das Schreiben eingebüßt habe, wiederhaben will, dass ich ein Fan von Rock und Metal bin, aber allgemein fast alles höre, und dass ich schon immer griechische Mythologie cool fand und jetzt seit einiger Zeit Griechisch lerne, aber aus Zeitmangel kaum weiterkomme.

Was könnte noch interessant sein? Ja, ich habe viele Bücher und ich zocke gerne 😀
Allgemein probiere ich gerne aus. Und ich bin glücklich und stolz auf meine Bücher, denn bei jedem einzelnen Werk liegt mein Herzblut zwischen den Zeilen. Schreiben ist wirklich meine Therapie (nicht einfach dahingesagt) und es ist mein großer Traum!
Ich möchte zwar irgendwann davon leben können, aber ich sehe es auch als Erfolg an, wie viel ich schon erlebt habe. Und wie viele Leute zur Crew gehören!
Crew? Wir haben doch einen Panda als Logo!
Das ist richtig, aber da unsere erste gemeinsame Veröffentlichung mit Piraten zu tun hat und sich „Die Fehde der Gezeiten“ großer Beliebtheit bei den Lesern erfreut, ist es dennoch die Crew. Jeder Leser unserer Werke, der dazugehören will, gehört auch dazu. Ganz ohne Verpflichtungen 😀 Also: Herzlich willkommen!


Noch nicht genug von meinem Gesabbel?


Kleiner Einblick in meine Erlebnisse

Im August 2021 konnte man einen Beitrag zu mir und meinem Werk Fey in der Hildesheimer Allgemeinen finden (Beitrag hinter einer Paywall). Das Gespräch hat sehr viel Spaß gemacht und ich werde mich gerne wieder an diese Zeitung wenden. Klar, dass ich vorher äußerst aufgeregt war, aber als ich dann vor Ort war, war das Gespräch schön und gut durchdacht. Den Beitrag findet ihr unter diesem Link.

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Im November erschien mein Interview mit Radio Tonkuhle, einem lokalen Bürgerradio aus Hildesheim. Auch dieses Gespräch war äußerst interessant und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Mal. Äußerst nett fand ich es, dass ich die Aufnahme, wie sie im Radio lief, als Download haben durfte. Das war unter anderem ein schönes Weihnachtsgeschenk für meine Mutter.

Mein Interview bei Radio Tonkuhle im November 2021

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Auch Messeerfahrung durfte ich dank des Bambusblatts und der Buch Berlin 2021 bereits sammeln. Ein unglaubliches Gefühl, so viele Gesichter zu sehen, deren Namen man bereits von Twitter kennt. Viele neue Leute kamen ebenfalls dazu. Es war ein spaßiges und schönes Wochenende und wir sind Feuer und Flamme für das nächste Mal!
Auf dem Bild sieht man uns beide (ich links, Roberta rechts) an unserem gemeinsamen Bambusblatt-Stand. Übrigens durften wir dabei auch ein nettes Gespräch mit Bernhard Hennen führen. Ein Beweisfoto gibt es auf dem Instagramkanal von Das Bambusblatt.

Der Bambusblatt-Stand auf der BuchBerlin 2021 (Copyright: Das Bambusblatt)
(Copryright Foto: Das Bambusblatt)

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Im Januar 2022 war es endlich so weit. Ich durfte meinen ersten Vortrag vor einer Klasse halten. Auch noch einer norwegischen Deutschklasse. Am Tag danach erfuhr ich übrigens, dass es zu diesem Vortrag einen Bericht in der Schülerzeitung gab.
Der Vortrag hat mir sehr viel Spaß gemacht und anscheinend auch der Lehrerin und den Schülern Freude gebracht. Neben der Bezahlung bekam ich auch ein Empfehlungsschreiben:

»Ich arbeite an einer weiterführenden Schule in Bjørkelangen in Ost-Norwegen und unterrichte dort Deutsch als Fremdsprache. Wir arbeiten zurzeit mit dem Thema „Dt. Literatur und Kunst“ und hatten das Glück, dass Judith L. Bestgen für uns einen Vortrag halten konnte und anschließend zu einer Fragerunde bereitstand.
Judith war vom ersten Kontakt an sehr professionell und entgegenkommend. Es war sehr leicht mit ihr zusammen zu arbeiten, und sie ist auf alle unsere Wünsche für den Vortrag eingegangen. Der Vortrag war sehr informativ und hat einen guten Einblick in das Leben eines Schriftstellers gegeben. Judith hat nicht nur über ihren Alltag als Schriftstellerin und ihre Bücher gesprochen, sondern auch detailliert erklärt welche Prozesse in die Herausgabe und Vermarktung eines Buches gehen. Auch Herausforderungen der Profession und der Gebrauch von sozialen Medien im Kontakt mit Lesern wurden ausführlich beleuchtet.
Die Schüler fanden Judith nicht nur sehr sympathisch, sondern auch kenntnisreich und leicht zugänglich für Fragen. Es war ein voller Erfolg, und hat meinen norwegischen Schülern ein authentisches Treffen mit einer jungen und talentierten Schriftstellerin ermöglicht.
Wir können Judith wärmstens als Vortragshalterin empfehlen.«

IRIS ALEXANDRA KNAUPE
(STUDIENRÄTIN, BJØRKELANGEN VIDEREGÅENDE SKOLE)

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Auch bei Radio 21 durfte ich sprechen. Genauer gesagt: In der Annette Radüg Show vom 23. Februar 2022. Tatsächlich ging es dabei weniger um meine Bücher als um mich und meine Depression. Wie mir das Schreiben weitergeholfen hat, wie ich die Krankheit sehe und was mir hilft.
Es war eine unglaubliche Ehre, dort sprechen zu dürfen! Leider habe ich meinen Auftritt im Radio mal wieder verpasst, da ein Termin länger gedauert hat, als erwartet (irgendwie scheint bei Radio-Interviews ein Fluch darauf zu liegen), aber es gibt einen Podcastmitschnitt, den ich mit euch teilen darf:

Frau Annette Radüg und ich im Gespräch

Links zur Show:

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Am 03. März 2022 durften Roberta und ich übrigens bei einer unglaublich tollen Self-Publisherin in den Stream. Wir haben sehr viel geredet, durften lesen und sogar Bücher verkaufen! Die unglaublich sympathische Carolin Summer (auch Wanderkrähe bzw. auf Twitch Weltenwechsler) schreibt nicht nur unfassbar tolle Bücher, sondern ist auch eine Gesprächspartnerin, bei der der Atem garantiert nicht verschwendet ist! Danke, Caro ^-^ Den Stream könnt ihr dort leider nicht mehr nachschauen, das VoD ist abgelaufen. Die Aufzeichnung soll aber mal auf unserem Patreonkanal kommen (wenn wir endlich mal Zeit haben, den auszubauen).

Streamankündigung bei WeltenWechsler
(Copyright Foto Mitte: altmanns-art/Das Bambusblatt // Copyright insgesamt: Carolin Summer)

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Es ist der 23. März 2022. Nach Tagen voller aufgeregtem Warten macht Isa vom Blog Isas-Lesezimmer ihre Ankündigung nach einem Scherz von Roberta und mir wahr. Sie lässt sich die Sirene tätowieren. Die Sirene, fragt ihr euch gerade vielleicht. DIE Sirene? Ja, jene Sirene, die unsere altmanns-art für unser Cover designed und aufwendig illustriert hat. Genau DIESE Sirene thront nun für alle Ewigkeiten auf Isas Haut und beschützt sie nicht nur vor allem Übel, sondern leitet sie hoffentlich auch zu tollen Schätzen und aufregenden Abenteuern (das bist du ihr schuldig, David!). So ganz können Roberta und ich das auch einen Tag später, als ich das hier schreibe, nicht verarbeiten. Es ist schon weit hinter cool und zeichnet Isa nicht nur als Ehrenpanda, sondern nun auch für immer als „Teil der Crew, Teil des Schiffs“.
Wer das Tattoo sehen möchte, folgt am besten diesem Link (ich kann ja nicht einfach irgendein Foto posten) und folgt ihr am besten auch mal auf Instagram oder Twitter oder dem Blog oder am besten gleich überall!

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Auch im Jahr 2022 waren wir auf der Buch Berlin. Es war ein sehr chaotischer Messebesuch für uns, voll mit Krankheit und Planlosigkeit, aber es war dennoch wirklich schön. Wir konnten unseren Erfolg vom Vorjahr trotz der Schwierigkeiten sogar ausbauen und das lag sicherlich nicht nur daran, dass wir am ersten Tag der Messe das Veröffentlichungsdatum von „Schwingen aus Gold und Finsternis“ angesetzt hatten.
Durch die Katastrophen gab es allerdings nicht so viele Bilder, aber wenn ihr euch noch einen kleinen Eindruck vom Team ansehen wollt, dann folgt dem Link!

Ja, wir hatten Kronen (vom Stand des Wunderzeilenshops) und ja, ich bin die alte Cringenudel, die bei Fotos total awkward ihren Kopf überall drandrückt und drauflegt. Und ja, so spreche ich privat auch oft.

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